Hin und Her

von Ödön von Horvath
Regie: Gregor Vogel
Inhalt
Ein Mensch, staatenlos, an der Grenze hin und her geschoben, landet im Niemandsland. Havlicek, so heisst der Mensch, hat mit seiner Drogerie der schlechten Zeiten wegen Konkurs gemacht. Als geburtsmässiger Ausländer wird er ausgewiesen. Das Land seiner Geburt aber, das ihm fremd ist, nimmt ihn nicht auf. Die Grenzorgane schicken ihn nun hin und her; dabei begegnet er Liebespaaren, falschen Nonnen, echten Gangstern, zerstrittenen Eheleuten und den Regierungschefs der beiden Länder, die sich über die Öffnung der Grenze nicht einigen können. Havlicek würde im Niemandsland verhungern, wenn sich nicht die konkursreife Postwirtin Frau Hanusch seiner annähme. Gemeinsam fangen sie eine Geldwäscherbande. Von der Ergreiferprämie können sie sich eine neue Existenz aufbauen. Happy End.

Ensemble

Ferdinand Havlicek H.-R.Binswanger

Thomas Szamek, Grenzorgan Peter Haller

Eva, dessen Tochter Astrid Rashed

Konstantin, Grenzorgan Bastian Stoltzenburg

Privatpädagoge Herman Ruhr

Dessen Frau Lisbeth Felder

Frau Hanusch Astrid Keller

Stab

Textbearbeitung Leopold Huber

Musik/Klangkonzept Hanspeter Dommann

Regieassistenz Simone Sterr

Administrative Leitung Angela Binswanger

Technische Leitung Hans-Peter Haltiner

Beleuchtung Thomas Blank

Requisite Walter Hauser

Presse

Markus Schär, Tages Anzeiger Zürich 26.08.91

Ein einmaliges Bühnenbild enthüllen die beiden Grenzer Szamek und Konstantin, wenn sie den schwarzen Vorhang zurückziehen: den Grenzzaun.