Theatergutscheine

Das Geschenk

Liebe Theaterfreundinnen und Theaterfreunde,

Im Sommer 2023 spielt das See-Burgtheater «Liliom – Eine Vorstadtlegende» des ungarischen Dramatikers Ferenc Molnár. Im Zentrum der 1909 uraufgeführten Tragikomödie steht mit Liliom ein charmanter Jahrmarktausrufer, der seine Frau Julie verzweifelt liebt. Brutalität und Zärtlichkeit, Härte und Witz schneiden einander in dem Stück. Mit Bedacht inszeniert Regisseurin Astrid Keller die Ambivalenzen, die die Spannung und Lebendigkeit der Charaktere ausmachen. 

Gespielt wird vom 13. Juli bis zum 9. August 2023 vor herrlicher Naturkulisse im Kreuzlinger Seeburgpark.

Gleich bestellen und sich die den Wunschtermin sichern:

Kategorie A CHF 54.- (1.-8. Reihe)
Kategorie B CHF 48.- (9.-10. Reihe)

Kategorie A mit Theatermenü CHF 109.- (1.-8. Reihe)
Kategorie B mit Theatermenü CHF 103.- (9.-10. Reihe)

+ 3 Franken Bearbeitungspauschale pro Rechnung. 

Bitte bestellen Sie die gewünschte Anzahl Gutscheine einfach per Mail bei  info@see-burgtheater.ch. Sie erhalten die Gutscheine mit der Rechnung.

Liliom – Vorstadtlegende

Liliom arbeitet in einem Vergnügungspark als Ausrufer für die Karussellbesitzerin Frau Muskat, deren Liebhaber er auch ist. Als er Julie kennenlernt, verlieben sich die beiden Hals über Kopf ineinander – und Frau Muskat setzt Liliom vor die Tür. Verzweifelt, ohne Arbeit, Geld und richtige Wohnung, klammert sich das Paar an seine toxische Liebe, die zwischen Leidenschaft und Gewalt aufgerieben wird. Als Julie ein Kind erwartet, lässt sich Liliom auf einen Raubüberfall ein, um an Geld zu kommen. Dieser misslingt und er begeht Selbstmord. Nach sechzehn Jahren Fegefeuer darf Liliom schliesslich für einen Tag auf die Erde zurück, um seine Tochter zu sehen.

Mit «Liliom – Eine Vorstadtlegende» bringt das See-Burgtheater im Sommer 2023 ein unendlich poetisches, trauriges und zugleich kraftvolles Märchen auf die Kreuzlinger Seebühne. Inszeniert wird das Stück von der Co-Intendantin des See-Burgtheaters Astrid Keller. «Liliom» habe sich etwas zutiefst Menschliches und Gegenwärtiges bewahrt, findet sie. Es thematisiere etwa den Spalt, der durch die Gesellschaft geht – zwischen denen, die versuchen die Welt zu verändern und denen, die in den eingefahrenen Strukturen verharren. Dabei berühre und schockiere das Stück mit seinen verletzlichen und zugleich unfassbaren Protagonisten, eingebettet in die schillernde Jahrmarktswelt mit ihrer Musik, ihren Illusionen und dem Jenseits, das die Frage nach Sein und Schein fortsetzt.