Hin und Her
Inhalt
Ein Mensch, staatenlos, an der Grenze hin und her geschoben, landet im Niemandsland. Havlicek, so heisst der Mensch, hat mit seiner Drogerie der schlechten Zeiten wegen Konkurs gemacht. Als geburtsmässiger Ausländer wird er ausgewiesen. Das Land seiner Geburt aber, das ihm fremd ist, nimmt ihn nicht auf. Die Grenzorgane schicken ihn nun hin und her; dabei begegnet er Liebespaaren, falschen Nonnen, echten Gangstern, zerstrittenen Eheleuten und den Regierungschefs der beiden Länder, die sich über die Öffnung der Grenze nicht einigen können. Havlicek würde im Niemandsland verhungern, wenn sich nicht die konkursreife Postwirtin Frau Hanusch seiner annähme. Gemeinsam fangen sie eine Geldwäscherbande. Von der Ergreiferprämie können sie sich eine neue Existenz aufbauen. Happy End.
Besetzung
Ferdinand Havlicek: H.-R.Binswanger
Thomas Szamek, Grenzorgan: Peter Haller
Eva, dessen Tochter: Astrid Rashed
Konstantin, Grenzorgan: Bastian Stoltzenburg
Privatpädagoge: Herman Ruhr
Dessen Frau: Lisbeth Felder
Frau Hanusch: Astrid Keller
Pressestimmen
Markus Schär, Tages Anzeiger Zürich 26.08.91
-
von Ödön von Horvath
1991Regie: Gregor Vogel
Textbearbeitung: Leopold Huber
Musik/Klangkonzept: Hanspeter Dommann
Regieassistenz: Simone Sterr
Administrative Leitung: Angela Binswanger
Technische Leitung: Hans-Peter Haltiner
Beleuchtung: Thomas Blank
Requisite: Walter Hauser