Nora oder ein Puppenheim
Inhalt
Helmer und seiner Frau Nora geht es gut; sie haben drei nette Kinder, ein schönes Haus und Helmer ist zum Bankdirektor befördert worden. Als Helmer seinen Mitarbeiter Krogstad entlässt, erpresst dieser Nora. Sie hat vor Jahren eine Bürgschaft gefälscht, um dem kranken Helmer eine lebensrettende Kur zu ermöglichen. Helmer, der „unangreifbare Saubermann” sieht seine Karriere gefährdet; er stellt sich gegen Nora.
In der Folge bekommt das Puppenheim Risse…
Spielanlage
Das Puppenmuseum, ein Nebengebäude auf Schloss Girsberg, wird zum Einfamilienhaustraum von Nora und Helmer, mit Veranda, Blumenrabatten und Zaun; Noras goldener Käfig. Im Lauf der Geschichte wird das schöne Bild rissig, die Idylle entlarvt sich als Scheinidylle.
Ensemble
Helmer, Rechtsanwalt Urs Bihler
Nora, seine Frau Astrid Keller
Doktor RankHelmut Vogel
Frau Linde Christine Heiss
Krogstad, Rechtsanwalt Daniel Kasztura
Kinderfrau Susanne Lüpke
Kinder Esther Borer, Anna Erdin, Maria Huber, Silvan Huber, Valentin Huber, Katharina Krebitz, Anna Wilhelm
Zwei LieferantenHans Büchi, Hans Peter Mark
Stab
Regieassistenz/Abendspielleitung Peter Link
Bühne Kubus, J. Markus Heer
Beleuchtung Marco Scandola
Kostüme Claudia Müller
Maske Astrid Dörnath-Balig
Musikalische Beratung Volker Zöbelin
Tänze Sonny Walterspiel
Presse
Maria Schorpp, Südkurier, 18.7.98
"Privat" steht auf dem Blechschild am Gartenzaun, "Zutritt verboten".