Nora oder ein Puppenheim

von Henrik Ibsen
Regie/Bearbeitung: Leopold Huber

Inhalt
Helmer und seiner Frau Nora geht es gut; sie haben drei nette Kinder, ein schönes Haus und Helmer ist zum Bankdirektor befördert worden. Als Helmer seinen Mitarbeiter Krogstad entlässt, erpresst dieser Nora. Sie hat vor Jahren eine Bürgschaft gefälscht, um dem kranken Helmer eine lebensrettende Kur zu ermöglichen. Helmer, der „unangreifbare Saubermann” sieht seine Karriere gefährdet; er stellt sich gegen Nora.
In der Folge bekommt das Puppenheim Risse…
Spielanlage
Das Puppenmuseum, ein Nebengebäude auf Schloss Girsberg, wird zum Einfamilienhaustraum von Nora und Helmer, mit Veranda, Blumenrabatten und Zaun; Noras goldener Käfig. Im Lauf der Geschichte wird das schöne Bild rissig, die Idylle entlarvt sich als Scheinidylle.

Ensemble

Helmer, Rechtsanwalt Urs Bihler

Nora, seine Frau Astrid Keller

Doktor RankHelmut Vogel

Frau Linde Christine Heiss

Krogstad, Rechtsanwalt Daniel Kasztura

Kinderfrau Susanne Lüpke

Kinder Esther Borer, Anna Erdin, Maria Huber, Silvan Huber, Valentin Huber, Katharina Krebitz, Anna Wilhelm

Zwei LieferantenHans Büchi, Hans Peter Mark

Stab

Regieassistenz/Abendspielleitung Peter Link

Bühne Kubus, J. Markus Heer

Beleuchtung Marco Scandola

Kostüme Claudia Müller

Maske Astrid Dörnath-Balig

Musikalische Beratung Volker Zöbelin

Tänze Sonny Walterspiel

Presse

Maria Schorpp, Südkurier, 18.7.98

"Privat" steht auf dem Blechschild am Gartenzaun, "Zutritt verboten".